Herstellung & Pflege
Terrakotta
Handgefertigte "Terrakotta aus der Sahara" fasziniert durch ihre Ursprünglichkeit, Schlichtheit und durch ihre natürliche Eleganz. Terrakotta schenkt jedem Haus und jedem Garten diese Einzigartigkeit, diesen Hauch von Lebensfreude und mediterranem Ambiente. Darum schätzen viele Kenner die Amphoren, Vasen und Pflanzengefäße aus Terracotta.
Bei der Terrakotta Herstellung aus der Sahara wird Erde verwendet, die einen außergewöhnlich hohen Anteile an Mineralien, Aluminium-, Kupfer- und Eisenoxyden besitzt, die beim Brennen von ca. 1000 Grad miteinander verschmelzen und den Terrakotten dadurch ihre Langlebigkeit und hohe Frostresistenz geben.
Alle Produkte werden in der Sahara traditionell handwerklich produziert. Der Ton wird getrocknet, gemahlen und das Tonmehl mit Wasser zu einem Brei gerührt - "sumpfen" nennt man das in der Fachsprache.
In diesem Arbeitsgang liegt eine wesentliche Grundlage für die Qualität der Terracotten. Je länger, kräftiger und gründlicher die Tonmasse geknetet wird, um so elastischer und homogener wird der Ton und um so herrvorragender seine Resistenz, die auf diese Weise produzierte Terracotten so wertvoll und langlebig macht.
Ein weiterer wichtiger Produktionsablauf ist der Trocknungprozess.
Außergewöhnliche, individuelle Formen für Gärten, Balkone, Häuser und Wohnungen: Handgefertigte Terrakotta-Gefäße stehen für Lebensqualität und mediterrane Ruhe in einer schnellebigen Zeit.
Der Brand ist die nächste Stufe. In großvolumigen Brennöfen werden die sorgfältig von Hand eingestapelten Gefäße ca. 48 Stunden bei knapp unter 1000°C gebrannt. Bei diesem Vorgang kommt es in der Tonmasse zur Verschmelzung der hohen Anteile an Eisenoxyden, Kupfer, Aluminium und den Mineralien, die diesen Terracotten aus
- Ein erstes Durchwässern erübrigt sich. Das haben wir schon für Sie getan.
- Vermeiden Sie im Winter Staunässe in Ihrem Gefäß.
- Dauerhaft bepflanzte Gefäße benötigen ein Drainage. Kleine Holzstückchen sorgen für wichtige Luftzirkulation unter Ihrem Gefäß.
WINTERFESTIGKEIT
Das ist die wohl am meisten gestellte Frage wenn es um Terrakotta geht.
Terrakotta, gebrannte Erde verträgt sich bei starken Minustemperaturen nicht mit Erde, Stein, Beton ect. Dies ist ein physikalisches Gesetz. Daher sollte man 3 Punkte beachten:
1) Ein 2 cm dickes Holz reicht bereits um den Kontakt bei starker Kälte zur, Erde, Beton etc zu vermeiden. Diese einfache Regel ist die wichtigste.
2) Möchten Sie auch die Bildung von Patina verhindern, so imprägnieren wir Ihr Gefäß mit Prolapit .In 2-4 Minuten sind sämtliche Poren für viele Jahre geschlossen und es dringt keine
Feuchtigkeit mehr in das Material ein.
3) Sollten Sie den Topf bepflanzen, dann füllen Sie das untere Drittel des Gefässes mit z.B. elastischen Holzästen und geben darauf die in den Gärtnereien erhältlichen Kautschuktüten und
dahinein wird gepflanzt. So ist der Topf im Sommer eine angenehme natürliche Klimaanlage für Ihre Pflanze und im Winter drückt der Frost immer gegen den geringsten Wiederstand.
So überlebt Ihr Terrakotta - Topf unendlich viele Winter. Unsere Terrakotta - Töpfe stammen aus der Region in und um das über 4000 m hohe Atlasgebirge. Dort bekommt es über die Wintermonate auch in den Tälern ebenfalls teilweise über 10 Grad Minus mit heftig Schnee.